Keine Standortschließung - keine Entlassungen bei Knorr-Bremse

knorr bremseDIE LINKE ist solidarisch mit den Beschäftigten der Knorr-Bremse SteeringSystems GmbH und ihrer Gewerkschaft IG Metall im Kampf um den Erhalt des Wülfrather Standortes und den damit verbundenen Arbeitsplätzen.

Als wir erfahren haben, dass Knorr-Bremse SteeringSystems einen Lenkungshersteller in Asien erworben hat, waren wir erst einmal sprachlos. Erst im Jahr 2016 hatte das Unternehmen tedrive Steering Systems GmbH übernommen und mit vollmundigen Versprechen, Investitionen in Aussicht gestellt, um  Aufträge zu generieren und Arbeitsplätze zu sichern. Nun stehen wieder hunderte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor einer ungewissen Zukunft und machen sich berechtigte Sorgen.

Wir halten es für richtig und bitter nötig, dass die Kolleginnen und Kollegen für jeden einzelnen Arbeitsplatz auf die Straße gehen. DIE LINKE steht dabei voll und ganz auf der Seite der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wird sie vor Ort unterstützen!

Wir erwarten von der Knorr-Bremse SteeringSystems GmbH, dass eine Schließung des Wülfrather Werkes und damit verbundene betriebsbedingte Kündigungen unterbleiben. Es darf nicht sein, dass das viel beschworene Unternehmerrisiko allein den Beschäftigten aufgebürdet wird. Wie viele Unternehmensleitungen kennt offensichtlich auch die Knorr-Bremse Geschäftsführung  nur eine Logik der Gewinnmaximierung: Und die sieht Verantwortung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Betriebes scheinbar nicht vor. Verantwortung für die Zukunft eines Unternehmens zu übernehmen beinhaltet aber auch, verantwortungsvoll gegenüber dem Lebensrisiko, dem Armutsrisiko und dem Zukunftsrisiko von Menschen und ihren Familien zu handeln.


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