LINKE NRW kritisiert Aussetzung der Verteilung von Geflüchteten

refugeesIn NRW sind etwa 12.000 Menschen in Erstaufnahme-Einrichtungen untergebracht, auf engem Raum in Mehrbettzimmern, die Landesregierung hat nun die Verteilung an Kommunen bis zum 19. April 2020 ausgesetzt. DIE LINKE NRW verurteilt dies auf Schärfste.

Dazu erklärt Jules El-Khatib, migrationspolitischer Sprecher von DIE LINKE NRW: „Die Aussetzung der Verteilung von Geflüchteten und die damit einhergehende Beibehaltung eines Lebens auf engstem Raum ist falsch. Statt Menschen zu einem Leben in beengten Verhältnissen zu zwingen, sollte die Landesregierung den gegenteiligen Schritt gehen und sich an Schleswig-Holstein orientieren. Dort werden die Geflüchteten derzeit möglichst schnell auf Städte und Landkreisen verteilt.“

 

Dazu erklärt Jules El-Khatib, migrationspolitischer Sprecher von DIE LINKE NRW: „Die Aussetzung der Verteilung von Geflüchteten und die damit einhergehende Beibehaltung eines Lebens auf engstem Raum ist falsch. Statt Menschen zu einem Leben in beengten Verhältnissen zu zwingen, sollte die Landesregierung den gegenteiligen Schritt gehen und sich an Schleswig-Holstein orientieren. Dort werden die Geflüchteten derzeit möglichst schnell auf Städte und Landkreisen verteilt.“

Um eine bessere Gesundheitsversorgung zu gewährleisten und den Menschen eine gute Perspektive zu bieten, sollte auch in NRW alles getan werden, das Geflüchtete eigene Wohnungen erhalten. Statt sie in Flüchtlingsheimen unterzubringen, in denen nicht nur sanitäre Einrichtungen sowie die Küchen gemeinsam genutzt werden müssen, sondern häufig in Mehrbettzimmern gelebt wird. So können sich die dort lebenden Menschen nicht wirksam gegen Covid 19 oder auch andere Infektionen schützen“, so El-Khatib abschließend.

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